Fotografieren
|
Wenn Du das Logo der "fotocommunity" anklickst, gelangst Du direkt in meine Webpräsenz als Fotograf. Dort hast Du einen weitaus umfassenderen Einblick in meine Fotos: |
|
Und wenn Du bei mir von Seite zu Seite klickst, dann hast Du oben in der Leiste auch noch eine |
Bildergalerie in Fortsetzung.
|
Hier möchte ich ein paar Gedanken zum Fotografieren ausführen, die mir eingefallen sind, als man von mir erwartete, dass ich mich anlässlich einer Ausstellung äußere. Neben der Dokumentarfotografie in Wissenschaft und Journalismus, in der es um die genaue ("wahrheitsgetreue") Abbildung des Motivs geht, hat die Fotografie auch immer ihre Absicht, das Abgebildete gestalterisch zu verändern, mehr oder weniger deutlich zum Ausdruck gebracht. Dabei war nicht zu übersehen, dass die Fotografie die Dinge oft überhöhte, wenn man so will, sie "schöner" gemacht hat, als sie sind. Selbst das Porträt sollte den besten Moment, den interessantesten, typischsten Ausdruck eines Gesichts wiedergeben. Die Abbildung mit den Mitteln der Fotografie befand sich auch immer, wenn man so will, in einer letztlich aussichtslosen Konkurrenz mit der Malerei, gilt ja doch die Gestaltung mit den Mitteln der Malerei allgemein als kunstvoller, weil sie elementarere Mittel einsetzt als die Fotografie: ein Pinsel und Farbe sind eben keine technischen Apparate wie eine Kamera, und, noch ein anderer Aspekt: Fotografen können in den seltensten Fällen malen, also sind sie bestenfalls "Lichtbildner" oder "künstlerische" Fotografen, aber Künstler? Nein. Oder? Ich erinnere mich an eine Ausstellung im Glockenhaus in Lüneburg. Ich war dabei, meine Fotografien zu hängen, alles Arbeiten, die schon damals in den Zeiten vor der digitalen Fotografie alles andere als "realistisch" waren. Es muss ein Maler gewesen sein, der sich in das Haus verirrt hatte, der beim Betrachten der Fotoarbeiten den Satz sagte: "Warum malt man eigentlich noch?" - Nun ja. Die digitale Fotografie eröffnet dem Fotografen völlig neue Möglichkeiten, auf das Objekt/ Motiv gestalterisch einzuwirken, es vom Ursprung zu entfernen und ein Bild zu entwickeln, für das das ursprüngliche Motiv vielleicht gerade noch als Anlass bezeichnet werden kann, dennoch gilt: ohne das reale Ausgangsmotiv gäbe es das gestaltete (digital bearbeitete) Ergebnis nicht. Und: trotz der allgemein verfügbaren Software zur Bearbeitung am Computer kann niemand das gleiche Bild noch einmal produzieren. Also ist und bleibt es insofern ein Unikat. Die sog. Werkzeuge einer Bildbearbeitungssoftware sind z.B. in der "Photoshop-Bibel" ausführlich beschrieben, aber bald sah ich, dass es mich weniger interessiert, diese "Werkzeuge" lehrbuchmäßig anzuwenden, sondern ich habe sie für mich "interpretiert", ihnen Ergebnisse entlockt, die mich selbst überrascht haben. Den Weg zum vorzeigbaren Ergebnis in irgend einer Weise zu protokollieren und so nachvollziehbar, wiederholbar zu machen, ist nicht möglich. Und so hat jeder Prozess tatsächlich etwas Einmaliges. |
Fotografieren | Bildergalerie | Ausstellungen | Publikationen | Presse |
Hier meine kleine Bildergalerie.
Wenn Du das kleine Bild anklickst, dann bekommst Du ein größere Version davon auf Deinen Bildschirm.
Bild 1 |
Bild 2 |
Bild 3 |
Bild 4 |
Bild 5 |
Bild 6 |
Bild 7 |
Bild 8 |
![]() |
|||
Bild 9 |
Bild 10 |
Bild 11 |
Bild 12 |
|
Bild 13 |
|
|
Fotografieren | Bildergalerie | Ausstellungen | Publikationen | Presse |
Ausstellungen
Blüten - anders gesehen
Vom 04. 03. bis 30. 04. 2003 im Stadtteilzentrum KROKUS/ Kronsberg
Die Motive stammten alle aus dem Bereich Blume/ Blüte, sie wurden mit einer Digitalkamera fotografiert und dann ganz im Sinne des Textes, der unter "Fotografieren" nachgelesen werden kann, am PC bearbeitet..
Hier einige Ausstellungsobjekte:
(Wenn Du das Miniaturformat anklickst, erscheint das Motiv in einem größeren Format) |
Die Eröffnung war gut besucht. Hier ein Foto von einer interessierten Besuchergruppe. Wenn Du das Miniaturbild anklickst, siehst Du mehr! |
![]() |
Rückblick:
Hier noch einige Informationen zur Ausstellung, die bis zum 31. Januar 2003 unter dem Motto "Blickwinkel" im Klinikum Siloah in Hannover zu sehen war. Die Ausstellungseröffnung war sehr gut besucht. Hier ein paar Fotos von diesem Ereignis: |
Astrid Hampe eröffnet |
Elke Sporleder |
Walter Zeis bekommt |
Anzel Ross singt |
Blick auf die "lange Wand" |
Hier eine Auflistung meiner bisherigen Ausstellungen. 1982 1998 1999 2001 Hier drei Beispiele aus dieser Ausstellung (s. auch die folgende Einführung): |
|
Fotografieren | Bildergalerie | Ausstellungen | Publikationen | Presse |
Presse
"Alfelder Zeitung" "Der andere Diaabend" - eine Meisterleistung Walter Zeis kam mit Diaporama sehr gut an Zuschauer in eine andere Welt versetzt Im Rahmen der „Woche der offenen Tür" zeigte Walter Zeis in der Jugendbegegnungsstätte „Der andere Dia-Abend". Zuerst wurde ein Diaporama mit dem Titel „Am Meer" vorgeführt. Der Zuschauer konnte sich durch die Überblendserien und die dazu passende Musik einfühlen in eine andere Welt. Die sich langsam aber ständig verändernden Formen und Farben brachten Leben auf die Leinwand. Nicht ein schneller Wechsel von 3 bis 5 Sekundenbildern wurden dem Zuschauer gezeigt, sondern das Bild mit einer Zeit zum Nachdenken und Sichvertiefen. Es folgten "Das Raumportrait", „Phantastisches Grün" und „Fleur" - eine Bildphantasie zur Musik von Jean Michel Jarre. Das ganze Programm dauerte eineinhalb Stunden. Während der Pause und am Ende der Vorführung bestand für alle Zuschauer die Möglichkeit, Fragen an Walter Zeis zu stellen. Hiervon wurde rege Gebrauch gemacht, und Walter Zeis hatte alle Hände voll zu tun, auch dem letzten Interessenten Auskünfte über seine Werke zu erteilen. Weitere Vorführungen finden am 14. November um 18 Uhr im neuen Kunstmuseum Hannover und am 30. November im Glockenhaus in Lüneburg statt. Mit einem Dank an Jugendpfleger Axel Krüger, der diese Vorführung ermöglichte, bleibt nur zu hoffen, dass Walter Zeis und sein „Anderer Dia-Abend" nicht zum letzten Mal in Gronau waren. "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" "Tage der Neuen Musik'' in Lüneburg „Meditation" und „Charaktere" Profil, Identität und Originalität machen ein Kunstwerk Der Workshop II mit dem Multimediaprojekt "Meditation" von Helmut W. Erdmann (Musik) und Walter Zeis (Dias) war eindrucksvolle Verbindung von (zumeist) abstrakten Bildern und elektronischen Klängen. Dadurch entstanden zwei Interpretationsebenen, die sich ergänzten wie auch kontrastierten. Eine geschickte Überblendtechnik bewirkte den Eindruck von Dreidimensionalität. "Hannoversche Allgemeine Zeitung" Ein Erlebnis dagegen war „Aufstieg ins Blau", Text von Hannsferdinand Döbler und Bild von Walter Zeis: eindrucksvolle Bilder von Vegetation und Worte voller Hoffnung und Absturzangst. "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" Mitternächtliche Multimedia-Experimente Eine Uraufführung beendete gestern Abend den Eröffnungstag des Festivals „Neue Musik in Lüneburg". Das Nachtkonzert mit dem „MultimediaprojektIV" geriet zur faszinierenden Verschmelzung unterschiedlichster Ausdruckselemente. Helmut W. Erdmann verzichtet in seinen „Spiegelungen" auf szenischen Ausdruck, während Klaus-Hinrich Stahmer und Walter Zeis in „Klanglandschaften — Landschaftsklänge" den Improvisationstanz einbeziehen. Zwei fesselnde Werke der Avantgarde. "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" Lüneburg-Festival der Neutöner 6OO Gäste: Rekordbesuch — Junge Komponisten vorgestellt Ausgezeichnet bewährte sich dabei die Idee, in das Spannungsfeld der Gegenwartsmusik eine sehr anregende Bilderausstellung von Walter Zeis zu stellen. "Würzburger Volksblatt" Spiegelungen mit Farbdias Die zweite dieser Vorführungen brachte zunächst „Spiegelungen" aus dem Jahr 1982 von Helmut W. Erdmann und Walter Zeis. Zeis besorgte auch die Koordination bei der Aufführung. Die spezifisch musikalische Komponente bestand in elektronischen Klängen, realisiert von Erdmann, wobei auch der Improvisation auf Flöten, der Live-Elektronik, ein Platz eingeräumt wurde. Parallel dazu wurden Farbdias projiziert, die zum Teil übereinandergeblendet waren und ineinander übergingen. Wechselseitige „Spiegelungen" also nicht nur zwischen Musik und Dia, sondern auch der einzelnen Bilder untereinander. Verschiedenste Bereiche, Details der heutigen Wirklichkeit, Naturbilder, Städteaufnahmen mit viel Beton, Graffitiparolen auf Beton oder Backstein, dazwischen ein Kindergesicht, wurden miteinander konfrontiert, gruppierten sich leitmotivisch, ebenso wie die Einzelabschnitte der Musik. Das ist ein interessanter, Aufmerksamkeit heischender Weg. "Main Post" Würzburg 'Tage der Neuen Musik' Medien im Gespräch Walter Zeis, von dem die virtuos fotografierten, sensibel komponiert und wohltuend in weichen Übergängen auf die Leinwand projizierten Bilder stammten, nannte das ganze schlicht und bescheiden einen Versuch. Vorwiegend Detailbilder moderner Wohnarchitektur und Bilder aus der Gebrauchswelt des Stadtmenschen waren in Ausschnitten wie durch ein Brennglas gebündelt. Sie sollten zum Nachdenken verführen, wobei die fotografierte Philosophie um Themen wie Leben/ Gorleben, Lieblosigkeit und das Sterben von Idyllen kreiste. Die Musik ersann und lieferte der Flötist Helmut W. Erdmann, der einem mit elektronischen Klangbildern gespeisten Band wiederum elektronisch variierte Flötenklänge zuführte. In den "Landschaftsklängen" (1982) gewann die Musik mehr noch als bei den „Spiegelungen" (ebenfalls 1982) die Oberhand. Klaus Hinrich Stahmers Tonbandcollage hatte mehr Leben, sie erlaubte dem Hörer mehr Fantasie und dem Bildinterpreten Walter Zeis die Flucht aus der Sterilität erdrückender Elektronik. Die Bilder von Walter Zeis - Einblicke, Durchblicke und Ausblicke in Traumlandschaften - setzten einen hintergründigen Kontrapunkt. "Burgdorfer Tageblatt" Musik-Grillabend und Ausstellung im Altersheim LEHRTE (r/kl). Am Donnerstag, 5. August, lädt ab 18 Uhr das Evangelische Alters- und Pflegeheim in der Iltener Straße 21 die Bewohner und interessierte Gäste zu einem Grillabend in den Garten des Hauses ein. Zur Unterhaltung gibt es Evergreens vom Plattenteller, die von Walter Nebel aufgelegt werden. Bereits um 17 Uhr wird am gleichen Tag im Alters- und Pflegeheim eine Foto-Ausstellung zum Thema „Farbspiele" des hannoverschen Künstlers Walter Zeis eröffnet. Zur Eröffnung wird der auch als Tenor tätige Künstler selbst einige Stücke aus seinem Repertoire singen. Dazu wird er am Klavier von Lothar Eichhorn begleitet. "Calenberger Zeitung" Farbenfroher Tanz der Puppen Walter Zeis zeigt Fotos und Collagen im Johanneshaus Empelde Eine Mutter mit einem Baby, die in der Mitte einer Blüte sitzt. Eine Geisha im traditionellen Gewand. Der Fotograf Walter Zeis hat seine Puppen bei einer internationalen Ausstellung entdeckt und sie mit Hilfe einer Digitalkamera auf eine ganz besondere Art eingefangen. Doch es ist nicht nur die reine Wiedergabe der Objekte, die den Betrachter aufmerksam macht. Der Künstler verfremdet die Fotos am Computer derart, dass erst bei näherem Hinsehen die Puppen zwischen Linien und Farben erkennbar werden. Der 1934 in Mährisch Trübau/Tschechien geborene Walter Zeis beschäftigt sich bereits seit 20 Jahren mit der kreativen Fotografie. Er beteiligte sich in dieser Zeit an multimedialen Projekten, in denen er mit Komponisten, Instrumentalisten und Tänzern zusammenarbeitete. Seine neueste Fotoausstellung ist am Mittwoch in der Eingangshalle des Senioren- und Pflegeheims Johanneshaus in Empelde eröffnet worden. Heimleiter Hans-Werner Herbst begrüßte die zahlreich erschienenen Kunstliebhaber mit den Worten „Tanz der Puppen, oder Herr Zeis lässt die Puppen tanzen". Hans-Werner Herbst sieht in den Fotos den gelungenen Versuch, die Veränderung und die Spannung in der Kunst aufzuzeigen, indem die Puppen, wie jeder sie kennt, mit den Möglichkeiten der Computertechnik kombiniert werden. Musikalisch wurde die Ausstellungseröffnung von Lothar Eichhorn begleitet, der am Klavier Werke von Tschaikowsky und Schostakowitsch zum Besten gab. |
|
"Calenberger Zeitung" „Tanz der Puppen" im Empelder Johanneshaus Künstler Walter Zeis präsentiert Fotos und Collagen EMPELDE (nid). Wiederum ist es dem Leiter des bekannten Senioren- und Pflegeheims Johanneshaus gelungen, eine besondere Ausstellung in den Räumen zu präsentieren. Der in Tschechien geborene und in Hannover lebende Künstler Walter Zeis hatte zu einer Ausstellung besonderer Art eingeladen. Fotos und Fotocollagen standen den Gästen, Freunden und Besuchern bei der Eröffnung der Vernissage zur Besichtigung bereit. Zum Thema „Tanz der Puppen" hatte der Künstler dem interessierten Publikum eine Vielfalt von Kunstwerken anzubieten. |
|
"Hallo Sonntag" Blech- und Blütenträume im Empelder Johanneshaus Künstler Walter Zeis stellt seine Werke aus EMPELDE (nid). Zu einer Veranstaltung besonderer Qualität haben der Leiter des Senioren- und Pflegeheims Johanneshaus und der vielseitige Künstler Walter Zeis nach einer einjährigen schöpferischen Pause eingeladen. Unter dem Titel „Blech-und Blütenträume" werden besondere digitale Fotografien präsentiert. Abstrakte Werke auf Blech und Blumen in verschiedenen Variationen können vom interessierten Betrachter in Augenschein genommen werden. Orchideen, Rosen und andere Blütenträume, dargeboten in kräftigen Farben, sowie weitere zarte Motive sind dazu angetan, das Publikum zu begeistern. Es wird auch nicht schwer sein, den kritischen Besucher für das Abstrakte der Kunstwerke zu motivieren. Walter Zeis, 1934 in Mährisch Trübau/Tschechien geboren, begann nach fast drei Jahrzehnten seine künstlerischen Aktivitäten. Mit schriftstellerischen Arbeiten, Lesungen in Hannover und mehreren Auftritten in Niedersachsen trat der heute 67jährige Allround-Mann erstmalig in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Es folgte die kreative Fotografie, die durch Zeichnen und Mandala-Malen verbunden und vervollkommnet werden konnte. Bevor sich Walter Zeis vor wiegend der Fotografie und Bildbearbeitung widmete, trat er ab1990 nach einer Gesangsausbildung bei verschiedenen Konzerten und Liederabenden sehr positiv in Erscheinung. Auch in der Hörfunkarbeit machte sich der Künstler als Leiter der Redaktion Silberstreif/ Radio Flora einen Namen. Bei der Eröffnung der Ausstellung am 27. Februar 2002, 16.30 Uhr, wird „Das Trio", Walter Zeis (Tenor) Elke Sporleder (Sopran) und Lothar Eichhorn (Klavier) den musikalischen Part über nehmen. |
![]() |
"Calenberger Zeitung" „Träume aus Blech und Blüten" Mit der Kamera auf das Fotoobjekt gestalterischen Einfluss nehmen, es vom Ursprung zu entfernen und am Computer ein neues Bild entwickeln - das fasziniert den hannoverschen Künstler Walter Zeis an der digitalen Fotografie. Die Motive seiner Bilder, die er noch bis zum 11. April im Seniorenwohnheim Johanneshaus Empelde zeigt, scheinen auf den ersten Blick unvereinbar: Blumen, Blüten und Teile vom Autoschrottplatz. Die moderne Bildbearbeitung lässt die Grenzen zwischen Natur und Technik verschwimmen, das Ergebnis wirkt fast poetisch, meint Hans Werner Herbst, Leiter des Johanneshauses. Der Betrachter fühlt sich zum Beispiel in eine Mondlandschaft versetzt. Tatsachlich handelt es sich Autoscheinwerfer. In einer anderen Variante hat Zeis das Ursprungsmotiv abstrahiert und es bewusst ins Hochformat gestellt. Die Farben und Schärfen sind verändert. „Da kommt man nicht mehr ohne weiteres auf die Assoziation Weltraum", stellt Zeis fest. |
![]() |
"Lehrter Zeitung" 5. Mai 2004 Neue Ausstellung „Puppen! Puppen!"
LEHRTE (kl).
Unter dem Motto „Puppen! Puppen!" steht die neue Ausstellung des Seniorenzentrums „Gloria Park" der Arbeiterwohlfahrt (AWO), die am Freitag, 7. Mai, um 16.00 Uhr im Pavillon in der Ahltener Straße 20 eröffnet wird. Es handelt sich hierbei um Fotos und Fotocollagen des vielseiti gen Künstlers Walter Zeis aus Hannover. Nicht nur Fotografie, sondern auch Zeichnungen und schriftstellerische Arbeiten gehören zu seinen künstlerischen Werken.Ab 1990 begann Walter Zeis, der 1934 in Mährisch Trübau/Tschechien geboren wurde, mit einer Gesangsausbildung. Seit dem Jahr 2000 gehört er mit zu dem Ensemble „Das Trio".Aber auch bei Bürgerradio Flora ist er - als Leiter der Redaktion . „Silberstreif" - zu hören.„Puppen! Puppen!" führt in die Welt anderer Länder, anderer Kulturen und weckt vielleicht auch Kindheitserinnerungen. Die Ausstellung ist im Anschluss bis zum 16. August täglich von 9.00 bis 17,00 Uhr zu sehen.Einige Fotos des Künstlers können auch im benachbarten Cafe „Flair" von 10.00 bis 17.00 Uhr und den übrigen angegebenen Öffnungszeiten besichtigt werden. |
"Calenberger Zeitung" Rosen inspirieren den Fotografen Walter Zeis Der 70-Jährige zeigt seine Aufnahmen im Johanneshaus in Empelde |
EMPELDE. Die enorme Artenvielfalt, die Blütenformen, die Farbenpracht und natürlich der Duft - keine Pflanze fasziniert Walter Zeis so sehr wie die Königin der Blumen, die Rose. "Alles Rosen - oder?" lautet auch seine Ausstellung im Pflegeheim Johanneshaus in Empelde. |
Von Zeis sind im Johanneshaus an der Berliner Straße 27 noch bis Donnerstag, 21. Oktober, 33 Bilder zu sehen. Die Ausstellung im Foyer und im Speisesaal ist täglich von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet. thö |
"Wathlinger Zeitung" Walter Zeis, geboren 1934 in Mähren, ist ein kreatives Multitalent Schreiben, Malen, Singen oder Radio machen betreibt er intensiv. Schon seit 1978 interessiert er sich für die kreative Fotografie. Dieser Bereich hat durch die Digitalfotografie für ihn eine neue Intensität gewonnen. Walter Zeis fotografierte erst mit einer NIKON Coolpix 990, dann Coolpix 5700, jetzt NIKON D70s. Unter Zuhilfenahme verschiedener Objektive durchstreift er seine Umgebung, immer auf der Suche nach graphisch interessanten Motiven. Der zweite Teil des künstlerischen Prozesses erfolgt am PC. Die digitale Fotografie eröffnet dem Fotografen völlig neue Möglichkeiten, auf das Objekt/ Motiv gestalterisch einzuwirken, es vom Ursprung zu entfernen und ein Bild zu entwickeln, für das das ursprüngliche Motiv vielleicht gerade noch als Anlass bezeichnet werden kann. Statt lehrbuchmäßig vorzugehen, experimentierte Zeis mit den Werkzeugen der Bildbearbeitungssoftware und „entlockte" dem Computer Ergebnisse, die ihn selbst überrascht haben. "Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht", zitiert er Andreas Feininger auf seiner Homepage.
Bei Walter Zeis findet man nun höchst unterschiedliche photo-graphische Arbeiten vom 1:1 abgebildeten Motiv bis zu völlig verfremdeter Graphik. Eine kleine Rostbeule an einem Schrottauto sieht durch die enorme Vergrößerung und farbliche Verfremdung aus wie das Satellitenfoto eines Flussdeltas. Eine surrealistisch komponierte Versammlung von Gegenständen, die überhaupt nicht zusammen zu passen scheinen, fand er hingegen genau wie abgebildet auf einem Flohmarkt. Allen Bildern gemeinsam ist ihre perfekte Komposition in Bildausschnitt und Farbgestaltung, die durch die aufwändigen großformatigen Reproduktionen so leuchtend zur Geltung kommen wie am Bildschirm.
|